Thailändisches Gemüse-Curry mit Tofu
Asiatische Aromen mit knackigem Gemüse: Tofu ist nicht nur für Vegetarier*innen ein Genuss – Currypaste sorgt für besonderen Geschmack!
Zutaten
- 400 g Räuchertofu
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
- 1 Zwiebel
- 1–2 TL gelbe Currypaste
- 4 EL Erdnussöl (alternativ Rapsöl)
- 250 g Duftreis
- 200 g Zuckerschoten
- 200 g Auberginen
- 200 g Möhren
- 200 g Zucchini
- Fisch-Soße
- Soja-Soße
- Pfeffer
- ½ Bund frischer Koriander
Kategorie: Hauptgerichte, vegetarisch, laktosefrei
Portionen: 4
Zubereitung: 40 Minuten
So wird's gemacht
Tofu würfeln. Das Gemüse waschen, putzen und in Stücke schneiden.
Die Currypaste in einem Wok, einer tiefen Pfanne oder einem Topf in Öl anbraten. Zunächst die Zwiebeln, dann das restliche Gemüse und den Tofu hinzufügen, scharf anbraten. Mit der Kokosmilch ablöschen.
Mit Soja-, Fisch-Soße und Pfeffer nach Geschmack würzen – Salz ist nicht notwendig. Das Curry kochen lassen, bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist.
Reis mit der doppelten Menge Wasser zum Kochen bringen, dann bei schwacher Hitze ca. 15-20 Min. köcheln lassen. Koriander waschen und hacken.
Reis mit dem Gemüsecurry auf tiefen Tellern anrichten und mit dem Koriander bestreuen.
Tipp: Currypaste besteht aus unterschiedlichen Kräutern sowie Gewürzen und wird für viele Gerichte der thailändischen Küche verwendet. Die Würzpaste ist in unterschiedlichen Farben mit unterschiedlichem Schärfegrad erhältlich. Am schärfsten ist die grüne Paste, die rote ist mittelscharf und die gelbe am mildesten. Currypaste erhältst du im Asiamarkt oder auch im gut sortierten Supermarkt.
Kilokalorien: 561
Eiweiß: 25,5 g
Fett: 21,1 g
Kohlenhydrate: 66,2 g
Ballaststoffe: 8 g
Gesättigte/ungesättigte Fettsäuren: 4/16 g
Kalzium: 231 mg
Eisen: 5,4 mg
Vitamin C: 28,8 mg
Was ist gut für dich?
Passe das Rezept individuell an: Falls du Zwiebeln nicht verträgst, kannst du Schalotten oder Frühlingszwiebeln als Alternative ausprobieren. Beide sind milder als normale Speisezwiebeln. Dieses Gericht kannst du mit vielen unterschiedlichen Gemüsesorten variieren, ganz nach deinen individuellen Verträglichkeiten. Sojabohnensprossen, Blattspinat oder Brokkoli sind z. B. auch gut geeignet. Wenn du keine Schärfe verträgst, kannst du das Gericht auch ohne die Currypaste zubereiten. Soja-Soße, Fisch-Soße und Kokosmilch sorgen auch dann für einen außergewöhnlichen Geschmack.
Schon gewusst?
Tofu wird aus Sojamilch hergestellt. Während er bei uns eher als Fleischersatz unterschätzt wird, hat er in der asiatischen Küche schon seit mehr als 1.000 Jahren einen wichtigen Platz und findet dort in den verschiedensten Varianten Verwendung. Tofu enthält viel hochwertiges pflanzliches Protein. Bei Laktoseintoleranz bietet Tofu – etwa als Aufschnitt oder Aufstrich – eine gute Alternative zu Käse.